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Effekte

Der Ausdruck Effekt (von lateinisch: effectum zu efficere = bewirken) bezeichnet:

* eine durch eine bestimmte Ursache hervorgerufene Wirkung, siehe Kausalität
* in der Optik bzw. Visualistik einen bestimmten technisch hervorgerufenen optischen Effekt
* in der Akustik bzw. Elektroakustik einen bestimmten akustischen Effekt, siehe auch: Effektgerät (Musik)
* in der Bildbearbeitung eine Möglichkeit, Bilder zu bearbeiten, verfremden oder zu manipulieren. In der Bildbearbeitung gibt es dafür spezielle Grafikfilter. Siehe: Visueller Effekt
* in der Kunst häufig pejorativ gebraucht (bloßer Effekt), griffig als Wirkung ohne Ursache definiert: als ein Eindruck, der auf den Rezipienten unmittelbar wirken soll, ohne dass sein Auftauchen motiviert oder begründet wäre, siehe Effekt (Kunst)
* abwertend einen oberflächlichen Eindruck oder Erfolg, der oft dem Imponierverhalten dient, siehe Effekthascherei
* pyrotechnischer Effekt
* fungible Wertpapiere, siehe Effekten (nur Plural)

*Doppler-Effekt: Veränderung der Tonlage z.B. beim vorbeifahren eines Autos
*Lotus-Effekt: Abperlen von Schmutz bei selbstreinigenden mikrostrukturierten Oberflächen. Geringe Benetzbarkeit von Oberflächen
*Externer Effekt: in der Vokswirtschaft die unkompensierte Auswirkung ökonomischer Entscheidungen
*Soundeffekt: professionelles Geräusch
*Spinnennetz-Effekt: UV-aktive Markierungen auf Fensterscheiben gegen Vogelschlag. Entweder mit speziellem Stift oder Sonnencreme ein Muster erstellen, das die Vögel "sehen" können.
*Mesomerer Effekt: Durch diesen Effekt wird die Säurestärke erhöht
*Placebo Effekt: unter bestimmten Voraussetzungen kann ein unwirksames Präparat Wirkung zeigen
*Compton Effekt: Vergrößerung der Wellenlänge eines Photons bei der Streuung an einem Elektron
*Pygmalioneffekt: beim Lehrer-Schüler-Verhältnis verhält sich der Schüler entsprechend den Erwartungen des Lehrers. Bisher nicht nachgewiesener Effekt.
*Jojo Effekt: unerwünschte Gewichtszunahme am Ende einer Diät. (Man nimmt ab und anschließend wieder zu)
*Bullwhip Effekt: Schwankungen bei mehrstufigen Bestellketten: z.B. Hersteller- Großhändler - Händler - Endverbraucher. Trotz gleichbleibender Nachfrage sind Bestellungen des Großhändlers größeren Schwankunen unterlegen und können schließlich nicht mehr der tatsächlichen Endkundennachfrage zugeordnet werden.